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Schnappschüsse

Ironman 70.3 Wiesbaden
Geschrieben von Andreas Maier   
Hier ein Erfahrungsbericht von Michael.
 Die Anreise am Samstag war entspannt, die Ausgabe der Startunterlagen ging sehr schnell,
anschließend Wettkampfbesprechung und auf zur Radabgabe. Hier hab ich den angebotenen
Shuttlebus genutzt.
Bei der Radabgabe keine langen Schlangen sodass auch die letzte organisatorische Hürde
blitzschnell genommen war.
Ich muss insgesamt die Organisation loben, sehr professionell, freundliche Helfer die immer ansprechbar sind,
es gibt, von meiner Seite nichts zu meckern. Ich war 2003 in Frankfurt und man hat deutlich gespürt,
dass die Organisatoren viel gelernt und verbessert haben.
 
Sonntag, Race Day!
5.15 h aufstehen, kleines Frühstück und auf zur Bushaltestelle.
Um 7.00 h war ich in der Wechselzone, mein Start ist um 8.50 h
So hatte ich genügend Zeit, mein Vorab-Ritual zu pflegen, noch min. 5-mal auf`s Dixi!
 
Schwimmen:
Gestartet wird im 10 Minuten-Takt nach Altersklassen, bei mir M40 die größte Startgruppe mit ca. 450 Startern.
Aber kein Problem, die Schwimmstrecke ist 90 m breit und es geht 900 m gerade aus, geführt von 1,5 m hohen Bojen.
180 Grad Wende und zurück. Beim Schwimmausstieg wird man fast von den Helfern aus dem Wasser gehoben.
Im Schiersteiner Hafen... Partystimmung!
 
Rad:
Geil!!! Wie für mich gemacht. 1500 Höhenmeter auf 90 km. 10 km Einrollen, der erste 8 km Anstieg, es ist kein Ende erkennbar,
es geht stetig hoch aber meine Beine waren gut, raus aus dem Sattel und hoch das Ding!
 Was ich noch nie gesehen habe, einige haben geschoben. Also wer „Drückerstrecken“ liebt, sollte nicht nach Wiesbaden fahren.
Wer aber keine Angst vor Bergen hat und wechselhafte Strecken liebt….super!
Viele Zuschauer, tolle Landschaft, sofern man darauf achtet, anspruchsvolle Abfahrten und je nach dem wie man es sieht,
viiiiiele Kampfrichter. Um ehrlich, windschattenfrei, durch zu kommen, dürfen nicht mehr Teilnehmer auf die Strecke.
Es ist viel los auf der Piste und man ist nie alleine.
Anstiege, Abfahrten, Flachpassagen und immer wieder kleine Anstiege, macht richtig Spaß.
Der 2. richtige Berg ist nicht so schlimm, am Ende kommt der „Hammer“ eine kurze steile Rampe,
die tat dann doch weh. Jetzt geht es bergab nach Wiesbaden, laut Profil!?!?
 
Aber die breite Bundesstraße hat als Überraschung noch 3 nette „Wellen“ vielleicht 7-8 % die haben keinen Spaß mehr gemacht.
 
Aber es geht zum 2. und letzen Wechsel also nicht nachdenken. Krönender Abschluss, die „Platte“ 500 m Höhenunterschied auf
hmmm... auf 5-6 km? Es geht wirklich mit 80 Sachen Richtung  2. Wechselzone…
 
Laufen: 
 
Kurhaus, Theater, Regierungsgebäude, Innenstadt mit super Stimmung wechseln mit ruhigeren
Teilen durch die Anlagen des Kurparks. Auch hier gibt es leichte Anstiege, feiner, weicher Schotter
aber nur die „Harten kommen in Athleten-Garten"…
 
Es sind drei 7 km-Runden zu "drehen" und dann in das wohl verdiente Ziel am Kurhaus.
Atemberaubender Stimmung…!!! Versuchen per Handy mit den Angehörigen zu Telefonieren…
unmöglich!
 
Leider hab ich Rückenprobleme bekommen und konnte mein normales Lauftempo nicht „fliegen lassen“
Ich kann "n´ Halben" normal unter 1.30 h rennen aber man muss sich ja Ziele offen halten...
 
Fazit:
 
Es war Alles in Allem ein perfekter Tag für mich.
 
Angehörige können sich für 20,-€ ein Ticket für den  „Athleten-Garten“ kaufen, dort
gibt es Alles was das Herz begehrt, warmes Buffet, Kuchen, Obst, Weißbier mit und ohne Alc…grins. Die 20,-€ sind ok…
 
In biergartenähnlicher Atmosphäre kann man mit seinen Lieben feiern und genießen…
 
Ende des Tages, Bike auschecken auch wieder perfekt organisiert, ohne lange Wartezeiten.
 
Ich bin nächstes Jahr wieder dabei…und dann fallen die 5 Stunden grins....
 
Grüße

Michael
 

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